Alles, was du über Proteinriegel wissen musst

FIT STAR FITNESSBLOG I Thema: Ernährung

Proteinriegel als schneller und gesunder Snack - doch was ist drin und wie gesund sind sie wirklich? ➤ Das und mehr erfährst du hier.

 

 

Wissenswertes rund um den beliebten Snack
 

Proteinriegel erfreuen sich großer Beliebtheit und gelten als gesunder Snack für Sportler – doch wie gesund sind sie wirklich?

Worauf du beim Kauf von Proteinriegeln achten solltest und wie du deine eigenen gesunden Snacks herstellen kannst, erfährst du hier.

 

Egal ob vor oder nach dem Training, Proteinriegel sind ein beliebter Snack unter Sportlern. Doch die vermeintlich gesunden Zwischensnacks unterscheiden sich teils stark bei Inhaltsstoffen und Nährwerten. Viele der Riegel versprechen eine Extraportion Eiweiß, einen geringen Fettanteil und schmecken wirklich lecker.

Der Haken: Viele dieser Snacks enthalten raffinierten Zucker oder Süßstoffe, künstliche Aromen oder umstrittenes Palmöl. Nicht ideal für eine gesunde und fitness-bezogene Ernährung.

 

Worauf solltest du bei Proteinriegeln achten?
 

Allgemein lässt sich sagen, je kürzer die Inhaltsliste ist, desto besser! Auf Inhaltsstoffe, deren Namen bereits einen Knoten in der Zunge verursachen, solltest du besser verzichten.  Und auch wenn die Verpackung mit „No Sugar“ wirbt, wird häufig auf einen alternativen Süßstoff wie Aspartam, Saccharin und Sucralose zurückgegriffen – Glucose, Fructose, Maltose, Raffinose, Dextrose, Maltodextrin und Saccharose sind übrigens auch Zuckerarten 😉

Trotzdem sind einige Proteinriegel eine gute Alternative zum Eiweißshake oder regulären Schokoriegeln. Vor allem nach dem Training geben sie ein erstes Sättigungsgefühl gegen den Hunger und liefern deinem Körper wichtige Kohlenhydrate. Zudem sind sie in ihrer Handhabung einfacher und du kannst dein Set aus Shaker, Eiweißpulver und Milch zuhause lassen. 😉

 

Achte beim Kauf einfach auf die Inhaltsliste der jeweiligen Riegel. Am wichtigsten bei der Auswahl der Proteinriegel ist jedoch der persönliche Geschmack sowie die individuelle Verträglichkeit.


Proteinriegel selbst machen
 

Wer gerne genau weiß, was in seinem Essen ist und seine Küche nicht nur zum Kaffeekochen nutzt, kann gesunde Proteinriegel auch ganz einfach selbst machen.

Nicht fehlen darf in deinen Proteinriegeln natürlich die Proteinquelle. 😊 Dafür eignen sich verschiedene Getreidearten, Nüsse und Samen. Egal ob Haferflocken, Quinoa, Amaranth oder Buchweizenmehl, sie bilden die Basis für deinen Snack. Nutze als verbindendes Element Dinge wie Milch oder Pflanzendrinks, Nussmus, Mandelmus, Kichererbsenwasser, Apfelmark oder Magerquark. Als besonderes Highlight eigenen sich zusätzlich noch Zutaten wie gehakte oder ganze Nüsse (sie liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren), Gewürze wie Zimt, Kakao oder Vanille. Für mehr Süße sorgen Trockenfrüchte wie Datteln oder Cranberrys oder natürliche Süßungsmittel wie Honig und Dattelsirup.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Proteinriegel eine guter Zwischensnack sind, solange du auf die Inhaltsstoffe achtest – je cleaner desto besser!

 

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